Encuentran tumba intacta de un príncipe celta del siglo VI a.C. en Alemania

 

Dos grúas fueron necesarias para extraer las 80 toneladas de la tumba de un príncipe celta que vivió en Alemania en el siglo VI a.C., en la zona de Herbertingen Heuneburg. La tumba entera, que lo incluye a él, su familia y otros acompañantes y sus joyas, fue enviada a un laboratorio de Ludwigsburg. Según los expertos, este hallazgo arqueológico es muy importante debido al notable estado de conservación de las piezas y a que no ha sido saqueada. Una exposición, que se hará en 2012 en Stuttgart, mostrará los tesoros descubiertos. El Heuneburg, ex residencia principesca en el norte del Danubio, es considerado uno de los asentamientos más antiguos del país.

 

Fotos por gentileza de © DPA

 

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VÍDEO

 

Heuneburg im Kreis Sigmaringen

 
Grab des "schwäbischen Troja" geborgen

 
Michael Petersen | © Stuttgarter Zeitung Online, veröffentlicht am 28.12.2010

 

Heuneburg - Diese Schatzkiste hat mit 7,5 mal 6 Metern fast die Grundfläche einer Doppelgarage, misst in der Höhe einen halben Meter und wiegt nahezu 80 Tonnen. Es handelt sich um ein keltisches Fürstengrab aus dem sechsten Jahrhundert vor Christus, das in einem Maisfeld in Sichtweite der keltischen Heuneburg im Kreis Sigmaringen von Archäologen entdeckt wurde. Schwerlastkräne haben das Prunkgrab am Dienstag auf einen Tieflader für den Transport nach Ludwigsburg gehoben. Dort wird der gesamte Block von Spezialisten des Landesamtes für Denkmalpflege untersucht. Claus Wolf, der Leiter des Landesamtes, rechnet mit weiteren wertvollen Funden. Aber nicht nur das, Grundwasser und Staunässe haben die mächtigen Eichenhölzer des Kammerbodens sowie Beigaben aus organischen Materialien wie Stoffe in ganz außergewöhnlicher Weise konserviert.

 


Rund 2550 Jahre alte Grabbeigaben aus Gold und Bernstein wurden bereits an der Oberfläche des Grabes entdeckt, darunter filigran gefertigter Schmuck. "Der gehört zum Besten, was keltische Schmiedekunst hervorgebracht hat", erklärt der Grabungsleiter und Landesarchäologe Dirk Krauße. Bernsteinperlen in konischer Form gehören dazu, Goldperlen und auch eine 2,5 Zentimeter große Goldschmuckarbeit, die die Wissenschaftler Christbaumkugel getauft haben. Aufgrund der Schmuckbeigaben gehen die Archäologen davon aus, dass es sich um das Grab einer Frau aus dem Adel handelt.

Moderne Methoden werden es möglich machen, aufs Jahr genau das Fälldatum der Eichenstämme zu bestimmen. Hochauflösende computertomografische Untersuchungen mit 3-D-Laserscannern kommen dabei zum Einsatz. Anhand von 3-D-Bildern sollen die Beigaben gezielt restauriert und konserviert werden. Die Restaurierung und wissenschaftliche Auswertung des frühkeltischen Fürstensitzes soll während der nächsten zwölf Monate geschehen. Konkrete und virtuell nachgestellte Ergebnisse werden in die große Keltenausstellung 2012 in Stuttgart einfließen. Krauße spricht davon, dass "dieses Grab ein Meilenstein für die Rekonstruktion der Sozialgeschichte der Kelten ist". Es sei der wichtigste Fund aus der Zeit der Kelten seit 32 Jahren, sagte der Experte, der über das keltische Fürstengrab von Eberdingen-Hochdorf promoviert hat. Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl betont die herausragende landesgeschichtliche Bedeutung des Fundes weit über Baden-Württemberg hinaus.

Wenn Schmalzls Tübinger Kollege Hermann Strampfer bei der Heuneburg vom "schwäbischen Troja" spricht, widersprechen ihm die Wissenschaftler nicht. Wie bei dem legendären Ort an der türkischen Mittelmeerküste handelt es sich bei der Heuneburg um eine auf einem Hügel gelegene Stadt, die von vielen Tausend Menschen bewohnt wurde.

Älteste frühstädtische Siedlung im nördlichen Alpenraum

Hier wie da beschäftigten sich Archäologen jahrzehntelang mit den jeweils mehr als 20 Schichten, die das damalige Leben dokumentieren. Die Heuneburg gilt als älteste frühstädtische Siedlung im nördlichen Alpenraum. Die Ausgrabungsfunde von 1950 bis 1976 und nach 2004 lassen keinen Zweifel daran, dass sich hier in den 150 Jahren zwischen 620 und 470 v. Chr. eines der bedeutendsten Siedlungs-, Wirtschafts- und Machtzentren der älteren Eisenzeit befand. Um 470 v. Chr. wurde die Stadt durch einen Brand zerstört und nicht wieder aufgebaut.

Rund um die Heuneburg sind um die 50 Grabhügel zu finden. Für angesehene Persönlichkeiten wurden sie eingerichtet wie ein Wohnzimmer. Es gab zu essen und zu trinken, nicht nur Schmuck, selbst Teller, Füllhorn oder sogar Angelhaken wurden dazugelegt, gerade so, als würden die Menschen nach ihrer Bestattung weiterleben. Der Inhalt der Grabkammern fiel größtenteils schon in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens den Räubern zum Opfer. "Sie wurden zeitgenössisch ausgeraubt", erklärt Dirk Krauße. Auch Feinde könnten zu Dieben geworden sein, als sie die Gräber vor den Augen der belagerten Burgherren schändeten. Die Gräber sind seit 1876 erforscht worden, der Hügel 1 befindet sich wie die Burg oben auf der Anhöhe. Der 13,5 Meter hohe Grabhügel Hohmichele fasziniert ganze Generationen von Jugendlichen aus der Gegend um Herbertingen, Hundersingen oder Binzwangen.

 



Das im Sommer entdeckte und nun geborgene Grab ist so einzigartig, weil es nicht ausgeraubt worden ist. Vielleicht, weil es recht früh einstürzte. So konnten Diebe kein Loch in die Kammer schlagen, um hineinzugelangen. "Da wäre schon eine Ausgrabung notwendig gewesen", mutmaßt Krauße. Später wurde der Hügel eingeebnet und immer wieder umgepflügt. Zuletzt verfehlte der Pflug das Grab nur noch um Zentimeter. In Gräberfeld Bettelbühl östlich der Heuneburg in der Donauebene ist nur noch einer von sieben Grabhügeln deutlich zu erkennen. 2005 hatten Archäologen im Bettelbühl ein Kindergrab entdeckt. Diesen Sommer wurde unter großer Geheimhaltung weitergeforscht. Es zeichnet sich ab, dass die Gebeine der Mutter in der Hauptkammer liegen. "Vor 30 Jahren hätte man das Grab mit der Kelle Schicht für Schicht abgetragen", sagt Denkmalpfleger Wolf, "und dabei wäre vieles nicht erkannt worden."

 

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Celtic noble's tomb discovery is a 'milestone of archaeology'

By Christopher Szabo | Digital Journal.com 

 

Scientists have discovered a 2,600 year-old aristocratic burial, likely of a Celtic noblewoman, at the hill fort site of Heuneburg in southern Germany. The discovery has been described as a “milestone” in the study of Celtic culture.


The dig leader and chief of the Baden-Württemberg State archaeology, Dirk Krausse, referred to the discovery as a “milestone of archaeology,” according to The Local.

 
One reason for the claim is likely the manner of excavation, which is new. In the past, such burial chambers have been dug up piece by piece locally, but now the team lifted the entire burial chamber, measuring four by five square metres (12 by 15 square feet) as one block of earth and placed it on a special truck to be transported to the State Office for the Preservation of Monuments in Stuttgart.
The first results are only expected around June 2011.

 
The reason for this unusual type of excavation is that scientists want to preserve every scrap of material without exposing it to open air, which can destroy materials like cloth once it has been exposed.



The tomb likely dates from the late Halstatt Period of Celtic culture (640-475 B.C.) and has already been found to contain gold and amber jewellery which will make a very exact dating possible.

 

The type of settlement at Hueneburg is called a Hill Fort or sometimes a Celtic “Oppidum” (Roman Latin for “town”.) According to Wikipedia, the settlement is a Hill Fort occupied from early Bronze Age times down to the late Celtic Iron Age. (The Celto-Ligurian culture and Urnfield Celts are generally known from around 1,300 B.C. and the site was apparently destroyed then re-occupied around 500 B.C., which is equivalent to the Celtic Late Halstatt period.) The site then declined in importance.

 
In its heyday, it traded with Greek colonies and Pre-roman City states such as those of the Etruscans. It is possible that the “father of history”, the Greek Herodotus, mentions Heuneburg as “Pyrene”, saying in a comparison with the Nile that “…the Danube, which has its source among the Celts near Pyrene and flows right through the middle of Europe to reach the Black Sea at the Milesian (Greek) colony of Istria,” according to my Penguin Classics version of Herodotus “The Histories”.

 
If Heuneburg was indeed “Pyrene”, then it was a key trading site between the Celts and the Classical World. The Hill Fort has been excavated for decades and has produced numerous important finds relating to Celtic culture. A well-known Chieftain’s burial was found nearby, at Hochdorf.
It remains to be seen whether the current discover will rival the magnificence of the Hochdorf Chieftain’s grave site.

 

 

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Comentario por Ángel L. Mayoral Castillo el diciembre 29, 2010 a las 2:29pm

Excelente reportaje. 

Hace algún tiempo comentaba con un "celtista" convencido y partidario de la teoría de la identidad única de estos dos pueblos, sobre la exposición Celtas y Vetones organizada en Ávila. A mí la exposición en cuestión me reafirmaba precisamente en la idea contraria. ¿Dónde están aquí los carros y las tumbas principescas? ¿Dónde los cascos de oro y las espléndidas joyas europeas? Estamos de acuerdo en que se ha expoliado mucho y que puede que piezas importantes hayan pasado desapercibidas para la Arqueología, pero ¿todas?

Comentario por Soliman El-Azir el diciembre 29, 2010 a las 7:09pm
En el vídeo se ven claramente tres amontonamientos (0:49 a la izquierda, 2:14 al fondo) que estando tan cerca de una tumba encontrada, pueden muy bien corresponder a tres túmulos.
Comentario por Carmen L. el diciembre 29, 2010 a las 10:20pm

Una gran noticia para la arqueología de la Céltica Antigua. Las tumbas principescas parecía que se habían acabado en la Europa central, pero se ve que aún queda tela que cortar, ¡qué suerte tienen estos alemanes! Me encanta el sistema de excavación empleado y los medios, aunque parece ser que no han sido los primeros en levantar por completo un yacimiento y llevarlo a otro lado para su estudio. Uno que también tuvo esa suerte fue el cuerpo de "Hombre de Lindow", que lo transportaron dentro de su "pastel de turba" -suficientemente ensanchado alrededor del núcleo del hallazgo, el cuerpo- para llevarlo a un laboratorio y allí "excavarlo" y someterlo a todos los análisis que revelaron su espeluznante final. Aunque, desde luego, no era tan grande el volumen de tierra removido.

Si encima la tumba era de una mujer... ¡chachi!

Comentario por José Luis Santos Fernández el diciembre 30, 2010 a las 10:43am

Decoración con placas de oro del calzado del jefe Hochdorf, encontrado en su tumba, en la misma área de Heuneburg. 530 a.C.

 

 

The Hochdorf Chieftain's Grave is a richly-furnished burial chamber. Regarded as the "Tutankamon of the Celts", it was discovered in 1977 near Hochdorf an der Enz in Baden-Württemberg, Germany). A man of 40 years old, 6 ft 2 in (178 cm) tall was laid out on a bronze couch. He had been buried with a gold-plated torc on his neck, a bracelet on his right arm, and most notably, thin embossed gold plaques were on his now-disintigrated shoes. At the foot of the couch was a large cauldron decorated with three lions around the brim. The east side of the tomb contained a four-wheeled wagon holding a set of bronze dishes - enough to serve nine people. Kunst der Kelten, Historisches Museum Bern. Photo: Resemania (Flickr).

Comentario por José Luis Santos Fernández el diciembre 30, 2010 a las 10:51am

Hochdorf Chieftain's Grave, Germany. About 530 BC

 

Gilded in preparation for the afterlife, this 42cm long, bronze and iron dagger was carried by the prince in life. The blade was protected by a richly decorated sheath. The gold coating made for the burial consisted of 16 parts, all precisely fitted onto the dagger without any fold.

The Hochdorf Chieftain's Grave is a richly-furnished burial chamber. Regarded as the "Tutankamon of the Celts", it was discovered in 1977 near Hochdorf an der Enz in Baden-Württemberg, Germany). A man of 40 years old, 6 ft 2 in (178 cm) tall was laid out on a bronze couch. He had been buried with a gold-plated torc on his neck, a bracelet on his right arm, and most notably, thin embossed gold plaques were on his now-disintigrated shoes. At the foot of the couch was a large cauldron decorated with three lions around the brim. The east side of the tomb contained a four-wheeled wagon holding a set of bronze dishes - enough to serve nine people. Kunst der Kelten, Historisches Museum Bern. Art of the Celts, Historic Museum of Bern. Photo: Resemania (Flickr).

Comentario por José Luis Santos Fernández el diciembre 30, 2010 a las 11:49am

Una curiosidad sobre la necrópolis de "La Joya" (Huelva), que publicamos en la vieja lista de Yahoo de TA, en octubre de 2003.

“Tartessos no es más que un nombre. ¿Pero qué hay que detrás de las tumbas de la necrópolis de La Joya? ¿Dónde está el origen de los enterramientos?”.

Estas son las incógnitas que el arqueólogo y profesor de la Universidad Complutense de Madrid Juan Pedro Garrido Roiz planteó ayer en el III Congreso Español de Antiguo Oriente Próximo en su conferencia ‘Oriente en Occidente: consideraciones en torno a Tartessos’.

Según Garrido Roiz, la forma es que están enterrados los muertos en la necrópolis de La Joya no es de origen fenicio. “No sabemos quienes están enterrados en las tumbas ni por qué. Lo único cierto es el origen de estas tumbas es centroeuropeo, pero hay que investigar lo que hay dentro”.

Comentario por Laura el diciembre 30, 2010 a las 12:01pm

Muchas gracias por este reportaje. Interesante y con unas fotos muy buenas.

Aprovecho para desearos una buena entrada de 2011.

Comentario por jorge hugo bertran vall el diciembre 30, 2010 a las 3:11pm

considero que estamos en periodo primario sobre esta civilizacion, un abrazo y feliz 2011 .///

jorge hugo bertran esparafita(bertranvall)

Comentario por F.J. Barragán de la Rosa el diciembre 30, 2010 a las 4:14pm

 Dice el texto

"Hueneburgfue un castro celta o ocupado desde principios de la Edad del Bronce hasta finales de la Edad de Hierro celta.
(
Las
culturas
celta-ligur
y
celtas los Campos de Urnas se
conocen generalmente
de alrededor de 1.300 aC , pues el sitio fue destruido al
parecer,
y posteriormente ocupad alrededor de 500 aC, lo que equivale a la época celta de
último periodo Halstatt
.) El sitio a partir de entonces perdio en importancia."

Se palntea en relación a este yaciemiento distinguir entre lo que es celta o lo que es ligur. Muchas veces se habla de celto-ligur. ¿A que se debe esto? ¿Eran los celtas y los ligures distintos? Quien puede aportar alguna información sobre el estado de esta cuestión?

Comentario por Carmen L. el diciembre 30, 2010 a las 11:01pm

L. M., me parece que has confundido salmones con cochinos.

-Orc (gorrino, cerdo) en el DIL; que se explica, como tu dices, por la pérdida de la P inicial en el gaélico, que sin embargo existe en otras lenguas célticas muy antiguas. Por lo demás "el que lleva (o trae) cerdos" es mucho más concordante con la simbología teológica céltica.

La referencia a orc= salmón es dudosa, igual que otras que pertenecen al lenguaje potético y "arcaizante" que no antiguo (ej. orc= perrito faldero; huevo; ternero...).

Refs. Orc:1 arc (DIL online; Letter: A; COLUMN: 380; Line: 059.

http://www.dil.ie/results-list.asp?mode=BAS&Fuzzy=0&searcht...

 


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